Erste Damenrunde der Hallensaison

20.11.2021 geändert vor 7 Monaten
von Sabine Blemenschütz

Wr. Neudorf hat ein klares Ziel vor Augen, möchte auf das Bundesliga-Podest klettern und eine Medaille holen. SV Arminen tritt in dieser Saison mit einer stark verjüngten Mannschaft an.

Neudorf startet aggressiv in das Spiel, doch Arminen verteidigt ausgezeichnet und setzt auf schnelle Konter. Die Chancen werden auf Seite der Schwarz-weißen effizient genutzt: bei einem Freischlag schalten sie blitzschnell und erzielen das 0:1. Dann folgt die erste Strafecke und Arminen legt nach - 0:2. Noch vor der Pause gelingt Neudorf der Anschlusstreffer durch Marianne Pultar und es steht 1:2.

Nach der Pause fehlen die großen Chancen auf beiden Seiten. Erst bei einer Strafecke der SV Arminen gibt es wieder Toralarm und tatsächlich, sie erhöhen auf 1:3. In Folge setzt Wr. Neudorf auf eine sechste Feldspielerin anstelle der Torfrau. Eine Minute vor Ende des Spiels erkämpfen sich die Neudorfer Damen ihre 3. Strafecke, die auch das 2:3 bringt. 2 Sekunden vor Schluss dann noch die vierte Ecke für Neudorf - aber es bleibt beim 2:3.

Die erste Runde sieht das direkte Vereinsduell NAVAX AHTC gegen NAVAX Universitas. In der ersten Halbzeit hält Universitas noch sehr gut dagegen. Sie verteidigen bravourös und NAVAX AHTC hat Probleme in das Spiel zu finden - 1:0 die magere Ausbeute für den Favoriten. In der 2. Halbzeit läuft das Spiel eindeutig runder und es fallen dann auch die Tore 6 für NAVAX AHTC und auch 2 für Universitas - 6:2 der Endstand.

HDI WAC startet ziemlich konfus in das Spiel und kassiert prompt von einer frech aufspielenden Post-Truppe das 1:0. Dann setzt sich aber die Effizienz durch und WAC geht mit 3:1 in Führung. Diesen Vorsprung geben sie bis zum Ende nicht mehr aus der Hand. Beim Stand von 6:2 wird es trotzdem nochmals spannend. Post SV kommt durch 2 Tore auf 6:4 heran und bekommt dann auch noch eine Strafecke zugesprochen. Statt einem weiteren Tor erzielen allerdings die WAC-Damen das 7:4 - das ist dann auch das Endergebnis!

Foto: Edith Führing