Legionärs-Check in der Halle

03.02.2022 geändert vor 7 Monaten
von Sabine Blemenschütz

Beim HTHC - der Dependance des österreichischen Hockeys - sind mittlerweile 4 Österreicher in der 1. Mannschaft im Einsatz. Michi Körper ist auch dieses Jahr mit 32 Toren der TOP-Goalgetter beim HTHC und erreicht abermals einen TOP3-Platz in der Torschützenliste der deutschen Herren-Bundesliga. Kapitän Xaver Hasun ist der gewohnt starke Rückhalt und eine verlässliche Größe in jeder Verteidigung. Eine starke erste Hallensaison verzeichnet Fülöp Losonci und erzielt 14 Tore. Florian Floki Steyrer bleibt diesen Winter ebenfalls in Hamburg und spielt vor allem ein starkes Halbfinale gegen den Berliner HC, das leider im Penalty-Shoot-Out verloren ging. Oli Kern ist in der zweiten Mannschaft im Einsatz.

Bei den Damen des HTHC ist Marta Laginja am Beginn der Hallensaison im Einsatz - ihre Mannschaft scheitert im Viertelfinale im Penalty-Shoot-Out an dem Mannheimer HC. Lisa Steyrer und Kathi Bauer sind in dieser Saison nicht im Hallenkader der 1. Mannschaft.

Fiona Felber überzeugt in ihrer erster Hallensaison beim Mannheimer HC, entwickelt sich zu einer absoluten Stammkraft in der Mitte und bekommt sehr viele Spielanteile. Im Viertelfinale der deutschen Meisterschaft gewinnt ihre Mannschaft gegen HTHC und wirft im Halbfinale Rot-Weiß Köln aus dem Rennen. Im Finale halten die MHC-Damen gut dagegen, verlieren aber letztendlich klar 1:5 gegen den Düsseldorfer HC.

Moritz Frey steigt aufgrund einer COVID-Infektion erst spät in die Hallensaison ein, bestreitet aber einige Spiele als Mittelmann für den Mannheimer HC. Im Final Four kommt er nicht zum Einsatz, darf sich aber dennoch Deutscher Hallenhockeymeister 2022 nennen.

Kapitän Leon Thörnblom und Oli Binder sind fixer Bestandteil von Polo Hamburg. Mit 5 Siegen und 5 Niederlagen werden sie mit ihrer Mannschaft aber nur 4. der starken Nordstaffel und verpassen damit klar das Viertelfinale.

Head-Coach Robin Rösch, der für den SC Frankfurt 1880 tätig ist, erreicht in der Staffel Süd mit seiner Mannschaft den dritten Platz - damit scheitern auch sie klar am Viertelfinale, sind aber deutlich best of the rest. Auch in dieser Mannschaft kommt ein österreichischer Legionär - Consti Lenz - regelmäßig zum Einsatz.

Man glaubt es kaum - es gibt auch noch Legionäre, die in dieser Hallensaison nicht in Deutschland spielen.

Konsti Klimon ist als Verteidiger fixer Bestandteil der 1. Herren von Rotweiss Wettingen. Die bereiten sich gerade auf das Final Four an diesem Wochenende vor. Erklärtes Ziel ist die Titelverteidigung - der Meisterpokal soll in Wettingen bleiben!

Andreas Kapounek bestreitet seine Hallensaison in Frankreich als Kapitän von Racing Club de France. Seine Mannschaft erreicht den 5. Platz.